Aufatmen: Schritt für Schritt kehrt Normalität in unseren Alltag ein. Auch in unseren Arbeitsalltag. Mitarbeiter:innen räumen die heimischen Schreibtische und treten langsam den Weg zurück ins Büro an. Doch an “einfach zurück” ist nach eineinhalb Jahren Homeoffice-Routine nicht zu denken. Von Microsoft bis IDC: Studien zeigen, die meisten Menschen wünschen sich eine Mischform aus Arbeit im Büro und Arbeit von zu Hause. Hybrides Arbeiten ist das neue Normal. Nur: Wie geht denn das?
In unserer neuen Blogpost-Reihe „Hybrides Arbeiten“ widmen wir uns dieser und weiteren Fragen, geben Einblicke in die hybride Arbeitswelt und zeigen, was es braucht, um den neuen Arbeitsmodellen sicher und selbstbewusst zu begegnen.
Zwischen Homeoffice und Büro – Step für Step zum hybriden Arbeiten
Von null auf hundert ins Homeoffice und wieder zurück. Gerade herrscht Unsicherheit. Vollzeit zurück ins Büro? Oder doch im Homeoffice bleiben? In diesem Fall ist der dritte Weg das Ziel: Hybrides Arbeiten, also eine Mischung aus vollständig mobilem, teilweise mobilem und bürobasiertem Arbeiten.
Doch nur, weil wir wissen, wie man zusammen im Büro arbeitet und wissen, wie man getrennt arbeitet, heißt das noch lange nicht, dass wir wissen, wie Hybrides Arbeiten funktioniert. Worauf kommt es also an?
Wie können die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen in einem Arbeitsmodell abgebildet werden, das zum Unternehmen passt? Und wie anfangen?
Informieren Sie sich
Es gibt viele verschiedene hybride Arbeitsmodelle. Verschaffen Sie sich einen Überblick – welche Modelle sind für uns überhaupt umsetzbar und welche nicht? Reisen Sie in die Zukunft: Es ist das Jahr 2024. Wie arbeitet Ihr Unternehmen? Wie schauen Sie auf die heutigen Fragen? Sich einen Überblick zu verschaffen, hilft Ihnen auch dabei, sich auf die Vorteile für Ihr Unternehmen zu konzentrieren.
Involvieren Sie ihre Mitarbeiter:innen – aber fragen Sie zuerst sich selbst:
Veränderung geht immer mit einer Portion Unsicherheit einher. Das ist menschlich. Vielleicht ist da ein freudiges Gefühl bei dem Gedanken, dass die Belegschaft bald wieder in direkter Reichweite ist? Warum eigentlich? Sich selbst zu reflektieren und nach den eigenen Beweggründen zu fragen, hilft nicht nur, die Angst vor Kontrollverlust abzubauen, sondern auch, Klarheit über die eigenen Motive zu gewinnen. An welchen Tagen ist es denn wirklich sinnvoll im Büro zu sein und welche Arbeit soll dann geleistet werden? Geht es um bessere Zusammenarbeit – und wenn ja, glaube ich, diese lässt sich im Homeoffice nicht erreichen?
Worum geht es Ihren Mitarbeiter:innen eigentlich?
Frau Müller möchte künftig gern zwei Tage im Büro sein und drei im Homeoffice? Herr Meier wünscht sich drei Tage im Büro und zwei im Homeoffice? Vielleicht haben Sie Ihre Mitarbeiter:innen ja schon gefragt, wie sie künftig gern arbeiten wollen. Das wäre ein toller Start. Aber haben Sie sie auch gefragt, warum?
Sicher ist: Sie haben alle unterschiedlichen Vorstellungen, Motive und Bedürfnisse. Da ist es nur logisch, dass Sie ihnen nicht in einem einzigen, starren Arbeitsmodell gerecht werden können. Nach den individuellen Beweggründen der einzelnen Mitarbeiter:innen zu fragen, stärkt aber nicht nur das Gefühl der Beteiligung, sondern hilft auch Ihnen, Klarheit zu gewinnen.
Mehr erfahren? Hier geht’s zu unserem neuen Programm, das Sie und Ihr Team in nur sieben Wochen fit für die hybride Arbeitswelt macht.