Webinar: Eine Frage der Situation - Durch situatives Führen Potenziale ausschöpfen

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Besonders in Zeiten von remote und hybrider Arbeit, wird die Frage der richtigen Führung immer wichtiger. Doch wie kann ein einziger Führungsstil diesem Anspruch gerecht werden? Und was erwarten Menschen heutzutage von moderner Führung?

Um dem zunehmenden Wunsch nach Sinnhaftigkeit, Individualität und Selbstverwirklichung seitens der Mitarbeiter:innen gerecht zu werden, müssen sich moderne Führungskräfte anpassen. Das Stichwort lautet: „Situative Führung“ – nicht ein Stil pro Führungskraft, sondern ein Stil pro Führungskraft und Mitarbeiter:in!

Prof. Dr. Katja Nettesheim beschäftigt sich seit über 15 Jahren intensiv mit den Erfolgsfaktoren in der digitalen Wirtschaft: In der Lehre als Professorin für Digitales Management und in der Praxis, etwa als Strategie-Beraterin für Unternehmen, als Geschäftsführerin der Transformations-Boutique _MEDIATE sowie als Gründerin und CEO von Culcha, dem Personal Trainer und digitalen Werkzeugkasten für modernes Arbeiten & Führen.

Begleitet wird sie in diesem Webinar von Christine Kirbach, die seit August 2022 Culcha mit ihrer 15-jährigen Transformationserfahrung als CCO bereichert. Als Business-Speakerin, Autorin, Gastdozentin und Unternehmerin mit jahrelanger Beratungs- und HR Managementerfahrung im Vorstandsumfeld, brennt sie für Innovation, Geschäftsmodellentwicklung und Strategieumsetzung, um digitale Produkte und Services mit einem starken „Customer Centricity Mindset“ zu entwickeln.

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Die 5 Key Takeaways des Webinars:

1.    Heute wichtiger denn je: Individualität zulassen, Menschen wirklich begegnen und ihnen auf ihren Entwicklungspfaden helfen.

2.    Jeder Führungsstil ist geprägt von einem bestimmten Verhaltensmuster. Beim situativen Führen können diese in zwei Kategorien eingeteilt werden: Dirigierendes Verhalten und unterstützendes Verhalten.

3.    Kompetenz entwickelt sich über 4 Phasen: (1) Unbewusste Inkompetenz, (2) Bewusste Inkompetenz (beginnender Lernprozess), (3) Bewusste Kompetenz (Erfolgserlebnisse und Fortschritte), (4) Unbewusste Kompetenz (automatische Anwendung des Gelernten).

4.    Die Einordnung Ihrer Mitarbeiter:innen hinsichtlich ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe ermöglicht es Ihnen als Führungskraft, den passenden Führungsstil zu wählen, abgestimmt auf die Bedürfnisse des/der Mitarbeiters:in.

5.    Fortlaufend iterieren und anpassen: Die Entwicklungsstufen Ihrer Mitarbeiter:innen befinden sich im stetigen Wandel – das sollte sich auch in Ihrem Führungsstil widerspiegeln.

6.    Culcha-Tipp: Machen Sie es zu einem "Habit", einer Gewohnheit – beobachten, Feedback geben und einholen, reflektieren.

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